mein erstes Gemüsebeet von meine-ernte

Mittwoch, 25. Juni 2014

Doku - Universum-Triumph der Tomate

Tomate - Noir de Russe

Wer einmal selbst Tomaten, oder Paradeiser (Paradiesapfel) wie die Österreicher diese Frucht nennen,  angebaut hat, wird zum Serientäter. Denn nichts ist vergleichbar mit diesem vollen Aroma. Die geschmacklosen Tomaten aus dem Supermarkt haben nicht die kleinste Chance gegen diese Geschmacksbomben.
Im meine ernte Newsletter wurde auf eine Dokumentation über die Tomate aufmerksam gemacht, die wirklich interessant und sehenswert ist: Universum - Triumph der Tomate.

Mittwoch, 11. Juni 2014

Let's save the bees (to bee or not to bee)

Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben. Keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, kein Mensch mehr.
Albert Einstein



Foto; Wikipedia/Ferdinand Schmutzer, gemeinfrei
Dass es den Bienen nicht gut geht, weiß man inzwischen. Das Bienensterben hat in den letzten Jahren stetig zugenommen. Trotzdem werden in der industriellen Landwirtschaft munter weiter Pestizide und Insektizide auf die Felder gesprüht, chemisch gebeiztes Saatgut wird ausgesät, Raps- und Maismonokulturen sorgen für einen mageren Speiseplan.
Zu meinem Entsetzen wurde sogar auf unserem meine ernte Gemüsebeet in Berlin-Rudow vom Landwirt gebeiztes Saatgut ausgesät, obwohl meine ernte einen eher ökologischen Ansatz hat.

Greenpeace hat vor kurzem ein Musikvideo veröffentlicht, in dem Fettes Brot, Ole Soul, Natalie Dorra und viele andere für die Biene und eine bessere Landwirtschaft singen.


Hier der Text: 

Let’s save the bees (to bee or not to bee) 

1. Strophe 
Hey Mann, es gibt da eine Sache, die mich anpisst,
hast Du gewusst, dass unsere Bienenwelt krank ist?
Und wenn das für ihren harten Job der Dank ist,
dann pass mal auf, wer dann als übernächster dran ist.


Denk zum Beispiel mal an unsere Lebensmittel:
ohne Bienen schrumpft das Angebot um gut ein Drittel.
Ich hoffe, das Problem kann ich hier gut vermitteln,
denn den Bienen hilft kein Oberarzt im weißen Kittel.


Ja, ja, es kann so viele Pflanzen nur mit Bienen geben,
denn unsere Bienen schaffen viel in ihrem Bienenleben.
Doch wenn mit Giften unsere Bauern nach Profiten streben,
dann wird es bald in Feld und Wald nur noch Termiten geben.


Ich komm zum Punkt, denn Bienen können keine Demo machen,
ja, sie sind stumm und können auch nicht über Chemo lachen.
Es geht hier nicht nur um Dein Frühstück und Dein Honigbrot.
Es ist das ökologische System vomTod bedroht! 


Refrain (3x) 
Let’s save
Let’s save the bees
Let’s save (them)
They need you and me
Let’s save
Let’s save the bees
Come on and be their friend
to bee or not to bee 


2. Strophe 
Allen Bauern werden Pestizide angepriesen
und dabei sind sie doch auf Bienenhilfe angewiesen.
Die Lage ist verzwickt und eine paradoxe,
ja, wir haben ein Problem, das sieht schon jeder Ochse.


Es wird mit aller Macht für den schlimmsten Scheiß geworben,
und so manche Bienenvölker sind bereits gestorben.
Billig, billig, mehr, mehr, das ist die Devise,
oh man ich hasse uns dafür, so groß ist diese Krise.


Hallo Maja, Hallo Willi, bitte bleibt am Leben,
wir wollen allen Arten dieser Welt ein Leben geben. Die Land- und Forstwirtschaft muss dafür ökologisch sein,
dann wird der Bienenvolkbestand auch nicht bedrohlich klein!


Wir müssen Böden, Wasser, Luft und auch die Tiere schonen,
Mutter Natur wird uns dafür mit Qualität belohnen.
Ich sag dir, wenn wir das nicht machen, sind wir echt die Dummen,
dann summen Bienchen in Zukunft nur im Zoo herum. 

Refrain (3x) 

Den Song gibt es auch als Free-Download: http://specials.greenpeace.de/files/SaveTheBees14_Final.mp3
Weitere Infos: Greenpeace

meine ernte - Kartoffelkäferalarm in Berlin-Rudow

Kartoffelkäfer erobern das meine ernte Gemüsebeet in Berlin-Rudow
Der kleine Kartoffelkäfer, etwa 7-15mm groß, stellt eine unglaubliche Gefahr für die Kartoffelfelder dar. Innerhalb kurzer Zeit kann er ganze Kartoffelfelder leer fressen. 
Wer also den Kartoffelkäfer auf seinen Kartoffelpflanzen entdeckt, sollte umgehend gegen ihn vorgehen.
Die effektivste Methode ist das Absammeln und Vernichten der Käfer und der Eiablage an der Unterseite der Blätter.
20-80 Eier legt der Kartoffelkäfer dort in Paketen ab (insgesamt legt er ca. 1200 Eier ab), aus denen nach 3-12 Tagen die Larven schlüpfen. Nachdem sie sich über die Kartoffelpflanze hergemacht haben, kriechen sie in die Erde, um sich dort zu verpuppen. Nach 2-4 Wochen gibt es dann die nächste Kartoffelkäfergeneration. Von der Kartoffelpflanze bleibt nach dieser Invasion nur wenig übrig.
Also, falls die Larven bereits geschlüpft sind, müssen auch diese abgesammelt und vernichtet werden.

Was kann man vorbeugend gegen den Kartoffelkäfer tun? 
Eine gute Zusammenfassung habe ich hier gefunden. 
Als Hausmittel werden unter anderem trockener Kaffeesatz und das Besprühen mit einem Minzeaufguss empfohlen. Dies werde ich noch diese Saison auf meinem Gemüsebeet testen. 
Eine Mischkultur mit Kümmel bzw. Pfefferminze soll den Schädling ebenfalls fernhalten.

Weitere Infos:  
http://www.gartendialog.de/gartengestaltung/gemuesegarten/kartoffel/kartoffelkaefer-bekaempfen.html 

Nachtrag vom 12.06.2014
Heute auf dem Gemüsebeet 

                 
              Die Invasion
      der Kartoffelkäferlarven